Das Jean Monnet Centre of Excellence Criminal Investigations and Criminal Justice (CCICJ) ist ein Institut in der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen (HfÖV). Sein Ziel ist es, Wissen und Erkenntnisse zur Unterstützung der EU-Politikgestaltung zu generieren und die Rolle der EU in Europa und in einer globalisierten Welt zu stärken.
Dabei wird das CCICJ:
Ziel des CCICJ ist es, Wissen und Erkenntnisse zur Unterstützung der EU-Politik zu generieren und die Rolle der EU in Europa und in einer globalisierten Welt zu stärken. Wir wollen ein länderübergreifender Knotenpunkt für Fachwissen und Kenntnisse werden, der theoretisch fundierte und übertragbare praxisorientierte Ansätze zu Aspekten des EU-Primärrechts im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts schafft. Zu diesem Zweck unterhält der CCICJ fünf thematische interdisziplinäre Forschungsgruppen, die sich aus akademischen Experten und Praktikern aus allen relevanten Bereichen sowie aus der EU und den betreffenden Ländern weltweit zusammensetzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Jede der fünf Forschungsgruppen wird von einem Experten aus dem CCICJ-Kernteam geleitet und arbeitet an einem Schwerpunktthema:
Research Group I - Money laundering and White-Collar Crimes
Research Group II - Victims' rights
Research Group III - Compliance
Research Group IV - Taxes and fiscal crime
Research Group V - Innovative technologies and strategies
Das Institut wird in Forschung, Entwicklung und deren Umsetzung in Lehre und Weiterbildung einen anwendungsbezogenen Beitrag zu den Themen Analyse und Eindämmung der Steuer-, Finanz-, Wirtschafts- und organisierten Kriminalität einschließlich deren europarechtlichen Bezügen leisten.
Für die Zeit der dreijährigen Förderperiode von November 2023 bis Oktober 2026 wird das Institut insbesondere die im Grant Agreement festgelegten Aufgaben erfüllen. Zu den wesentlichen Aufgabenfeldern des Instituts gehören insbesondere:
Das EU-Programm Erasmus+ unterstützt Ausbildung, Bildung, Jugend und Sport in Europa. Mit der neuen Förderperiode (2021-2027) liegt der Fokus auf sozialer Inklusion, dem grünen und digitalen Wandel sowie der Förderung der Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben.
Die Erasmus+: Jean-Monnet-Aktionen tragen zur Verbreitung von Wissen über Angelegenheiten der Europäischen Union bei und bieten Möglichkeiten im Bereich der Hochschulbildung und anderen Ausbildungsbereichen.
Die Jean-Monnet-Exzellenzzentren sind Kompetenz- und Wissenszentren zu Themen der Europäischen Union. Sie bündeln die Expertise und Kompetenzen hochrangiger Expertinnen und Experten mit dem Ziel, Synergien zwischen den verschiedenen Disziplinen und Ressourcen der European Studies zu entwickeln. Sie spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Studierende aus Fakultäten zu erreichen, die sich normalerweise nicht mit EU-Themen befassen sowie politische Entscheidungsträger, die Zivilgesellschaft und die breite Öffentlichkeit. Sie bieten Expertinnen und Experten auch die Möglichkeit, gemeinsame transnationale Aktivitäten zu entwickeln. Jean-Monnet-Exzellenzzentren werden von einer Hochschule betrieben und können die Zusammenarbeit mehrerer Fakultäten/Abteilungen und auch andere Organisationen umfassen, die sich auf EU-Studien spezialisiert haben.
Die Exzellenzzentren sollten Forschungstätigkeiten zu spezifischen EU-Themen leiten, die Ressourcen ihrer Einrichtung im Zusammenhang mit Studien zur Europäischen Union organisieren und koordinieren und die wichtigsten Ergebnisse sammeln, analysieren und veröffentlichen. Die wichtige Öffentlichkeitsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit der Zentren kann Folgendes umfassen: Kommunikations- und Informationsveranstaltungen auf europäischer und nationaler Ebene, Vorträge, Seminare oder Workshops mit politischen Entscheidungsträgern auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene und mit der Zivilgesellschaft, Teilnahme an spezifischen Lernübungen auf schulischer und beruflicher Ebene, Vernetzung mit anderen Organisationen und Einzelpersonen, die durch Jean-Monnet-Aktionen unterstützt werden, ihre Aktivitäten als Open Educational Resources bekannt zu machen.
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Das CCICJ wird von der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) im Rahmen der GA Nr. 101126854 kofinanziert.
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Das CCICJ freut sich auf die Zusammenarbeit mit erfahrenen Expert*innen und Praktiker*innen, interessierten Organisationen und engagierten Studierenden für unsere Forschungsgruppen, unser Netzwerk und das PhD Intake Programm.
Wenn Sie an daran interessiert sind, mit uns zusammenzuarbeiten, Fragen zu unserer Forschung, unseren Schulungen oder dem PhD Intakement-Programm oder Anregungen haben – wenden Sie sich bitte direkt an uns unter info@ipos-research.eu.